Montag, 10. Februar 2014

AME TO YORU NI OCHITE
(FALLEN IM REGEN UND DER NACHT)

TEXT UND MELODIE: SAKITO

Kanji:

 何も辛くない 少し疲れただけ
ずっと笑えるほど さほど強くない

音も無く 降りしきる雨に 洗われてゆく
逢いたくて いつか旅立った 姿に

錆び付いた身体が 乾いた声で笑う 静かに
それは何かが壊れだす音
誰にも聞こえない 誰にも届かない メッセージ
何も変わることもなく巡る 世界

影を追いかける いつも届かない
昇る階段も ここで終わりだね

足下に 暗い暗い夜が 広がってゆく
踏み出せば 疲れたこの僕を 包み込む

ひとりは鳥になった ひとりは眠りついた 真夜中
同じ時代(トキ)に生まれてきたのに
遠くに見える地平線 昇り始める日が やさしく
堕ちる身体を 旅立つ君を 照らす

世界のどこかでは 出会うこともない 誰かの
命、灯火が消えていく
紅く染まる土と 蒼くやさしい空は 繋がる
少し 少しばかり 悲しいね ねえ?



Romaji:

Nanimo tsurakunai sukoshi tsukareta dake
Zutto waraeru hodo sahodo tsuyokunai

Oto mo naku furishikiru ame ni arawarete yuku
Aitakute itsuka tabidatta sugata ni

Sabitsuita karada ga kawaita koe de warau shizuka ni
Sore wa nanika ga kowaredasu oto
Dare nimo kikoenai dare nimo todokanai MESSEEJI
Nanimo kawaru koto mo naku meguru sekai

Kage wo oikakeru itsumo todokanai
Noboru kaidan mo koko de owari da ne

Ashimoto ni kurai kurai yoru ga hirogatte yuku
Fumidaseba tsukareta kono boku wo tsutsumikomu

Hitori wa tori ni natta hitori wa nemuri tsuita mayonaka
Onaji TOKI ni umarete kita noni
Tooku ni mieru chiheisen nobori hajimeru hi ga yasashiku
Ochiru karada wo tabidatsu kimi wo terasu

Sekai no dokoka dewa deau koto mo nai dareka no
Inochi, tomoshibi ga kiete yuku
Akaku somaru tsuchi to aoku yasashii sora wa tsunagaru
Sukoshi sukoshi bakari kanashii ne nee?


Deutsch:

Nichts tut weh – ich bin nur ein wenig müde

Verspottet die ganze Zeit – ich bin nicht so stark



Lautlos, wurde ich durch den strömenden Regen gewaschen

Ich will die Figur, die ich eines Tages auf der Reise verloren habe, sehen



Mein verrosterter Körper lacht mit einer leisen trockenen Stimme

Das ist das Geräusch, wenn etwas anfängt zu brechen

Eine Nachricht die niemand hören kann, eine Nachricht die niemanden erreichen kann

Die Welt dreht sich. Ohne das sich dabei etwas ändert



Eine Jagd nach Schatten – ich werde sie nie erreichen

Selbst, wenn die Treppen, auf denen ich hochsteige, jetzt brechen würden, oder nicht?



Die dunkle, dunkle Nacht breitet sich unter meinen Füssen aus

Wenn ich einen Schritt vorwärts mache, wickelt es mich in Müdigkeit ein



Eine Person wurde zu einem Vogel, eine Person fiel in ein Schlaf, in dieser Nacht

Auch wenn wir zur selben Zeit geboren sind

Die Dämmerung, welcher am fernen Horizont sanft zu steigen beginnt

Scheint auf meinen gefallenen Körper, auf dich, wo die Reise begonnen hat
 
Irgendwo in der Welt, im Leben von irgendjemanden

Wir haben uns nie getroffen und sein Licht verschwindet

Der in purpur rot gefärbter Boden und den sanften blauen Himmel verbinden uns

Es ist ein wenig, nur ein wenig, traurig, nicht wahr?

 

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