Montag, 17. März 2014

KAIKOU CATHARSIS
(ENTSPANNUNG DER CHANCE AUF EINE BEGEGNUNG)


TEXT UND MELODIE: SAKITO

Kanji:

幾多の時を重ね いくらか大人になった
知らずに増えていった 僕の落とし物

少しずつ 熱を帯びる
空気の粒 瞼を閉じて そっと

蒼い夏の空を思い出せば 僕の横、すぐ側に君がいた
今より少し短い髪と 無邪気そうな笑顔で

真上に浮かぶ太陽 むせ返る砂の匂い
全てが懐かしさに 溢れて見える

陽炎に 揺らいでいる
遠い景色 きっと変わらず 今も

僅か濁った胸の真ん中に 痛いほど降り注ぐ蝉時雨
変わりゆくもの 変わらないもの 僕は何を選んだ?

重ねた日々の隙間で 零れ落ちた何か
それを埋められるものを 君が知っている気がして

空の色 樹々の緑
乾いた風 感じるたびに思う

幼い君が望んだ未来の自分に 果たして僕はなれているのかな
少し不安で 怖くなるけど 悲しませたくはないよ

戻りたいと願うこの気持ちは 今を生き抜くためのカタルシス
何かに迷い 疲れたときは 君のことを思い出そう


 Romaji:

Ikuta no toki wo kasane ikuraka otona ni natta
Shirazu ni fuete itta boku no otoshimono

Sukoshizutsu netsu wo obiru
Kuuki no tsubu mabuta wo tojite sotto

Aoi natsu no sora wo omoidaseba boku no yoko, sugu soba ni kimi ga ita
Ima yori sukoshi mijikai kami to mujaki sou na egao de

Maue ni ukabu taiyou musekaeru suna no nioi
Subete ga natsukashisa ni afurete mieru

Kagerou ni yuraide iru
Tooi keshiki kitto kawarazu ima mo

Wazuka nigotta mune no mannaka ni itai hodo furisosogu semishigure
Kawari yuku mono kawaranai mono boku wa nani wo eranda?

Kasaneta hibi no sukima de koboreochita nanika
Sore wo uzumerareru mono wo kimi ga shitte iru ki ga shite

Sora no iro kigi no midori
Kawaita kaze kanjiru tabi ni omou

Osanai kimi ga nozonda mirai no jibun ni hatashite boku wa narete iru no kana
Sukoshi fuan de kowaku naru kedo kanashimasetaku wa nai yo
Modoritai to negau kono kimochi wa ima wo ikinuku tame no KATARUSHISU
Nanika ni mayoi tsukareta toki wa kimi no koto wo omoidasou


Deutsch:

Viel Zeit ist vergangenen und ich wurde zu einem alten irgendetwas
Ohne es zu realisieren, das was ich verloren habe, hat zu genommen

Schliesse sanft deine Augen, in den Schneeflocken
Nach und nach das Aufwärmen

Wenn ich mich an den blauen Sommerhimmel erinnere, du warst sofort an meiner Seite
Mit einem unschuldigen Lächeln und deine Haar war etwas kürzer als jetzt

Die Sonne schwimmt gerade über uns, der Duft des erwürgenden Sandes
Es scheint als alles in Nostalgie verläuft

Im Hitzeschleier schwankend
Die ferne Landschaft hat sich sicherlich nicht verändert, auch jetzt nicht

Der Aufwall des Gesang der Heuschrecken, ergiesst sich schmerzhaft in die Mitte meines leicht verunreinigtes Herz
Dinge die ändern sich, Dinge die sich nicht ändern – was habe ich gewählt?

Etwas ist in Spalte dieser Tage überlaufen, die ich gegeben habe
Ich fühle mich, als ob du wüsstest was es ist und was begraben wurde

Die Farbe des Himmels, das Grün der Bäume
Immer wenn ich den trockenen Wind spüre, denke ich an die

Ich frage mich, ob ich wirklich die Zukunft bekommen habe, die ich wollte, als ich noch jung war
Ich fühle mich ein bisschen unwohl und ängstlich, aber ich will dich nicht kränken

Diese Gefühle von Wünschen, die zurückkehren sind eine Entspannung, durch die Gegenwart des Lebens
Wenn ich bei etwas zögere und ich müde werde, werde ich an dich denken

 (Das "Du" in dem Text bezieht sich auf den Erzähler)

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